Auf der DAV Jahrestagung in Dresden hatte ich heute die Gelegenheit über moderne wertpapiergebundene Versorgungszusagen in der bAV zu sprechen.
Schon in der am Vormittag spektakulären und hitzigen Podiumsdiskussion (hier: https://lnkd.in/e5w43_FX) zur Leistungsfähigkeit privater und betrieblicher Altersvorsorgesysteme hat sich gezeigt, wie wichtig eine geeignete Wertpapier– oder Sachwerteorientierung in der Altersvorsorge und damit auch in der bAV sind.
Erhöhung von Renditechancen in der Anwartschaftsphase der betrieblichen Altersversorgung sind ein essenzieller Hebel für die Optimierung der Altersvorsorge. Weitere Hebel für die Akzeptanz einer bAV sind dauerhaft niedrige Kosten in der Verwaltung und eine digitale Kommunikation sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmende. In meinem Vortrag habe ich gezeigt, wie eine geeignete Altersvorsorge mit einer starken Kapitalmarktorientierung im Rahmen einer Direktzusage gelingen kann.
Neben der Erhöhung der Renditechancen bietet diese Versorgungen zwei weitere Vorteile.
Ad 1 besitzen sie umfangreiche Gestaltungsmöglichkeiten, so dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ihre bAV im Rahmen ihres Berufslebens aktiv selbst gestalten können und so auf die vielen Wechselfälle des Lebens reagieren können.
Ad 2 können die zur Administration notwendigen Prozesse schlank und effizient abgebildet werden und erlauben eine weitgehende Automatisierung der Administration. Wichtig für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer: geeignete Portale, um jederzeit den eigenen Stand der Altersversorgung einzusehen und zu managen gehören dabei zum Standard.
Der Live Mitschnitt des Vortrags wird auch demnächst auf actuview verfügbar sein.
DAV Jahrestagung - Vortrag Wertpapiergebundene Versorgungszusagen
